RPM ETiA 08by Andrea KesslerSie berücksichtigt neueste technologische Entwicklungen, die sie als gesellschaftliche Vision voraussetzt. Eine Gesellschaft, die ihre räumliche Umwelt in einem kontinuierlichen Transformationsprozess ständig mitverändert. In ihrem Projekt wird ein Raum zwischen zwei Ebenen beschrieben, der die BetrachterInnen anregt, mit dem Objekt in Kommunikation zu treten. Mit jeder Bewegung wird die betrachtete Skulptur verändert und somit mitgestaltet. Elastische Stoffebenen werden von vertikal gespannten Fäden im Raum in Schwebe gehalten. Bewegungen in einem bestimmten Radius um das Modell werden sensorisch erfasst, und als Folge beginnen sich die Stoffebenen zu bewegen und zu verzerren. Die Jury sieht ihre Arbeit eingebettet in einem internationalen Diskurs und möchte mit der Vergabe des Hauptpreises die Preisträgerin motivieren, diesen in Österreich noch wenig beschrittenen Weg, weiterzuverfolgen. [Architktur-Online] |
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